“Evening Standard” soll Google und Uber positive Berichte verkauft haben.

Google und Uber sollen der britischen Tageszeitung "Evening Standard" 0,5 Mio Pfund für positive Berichterstattung gezahlt haben. James Cusick, Ex-Korrespondent der Zeitung, berichtet auf dem Portal Opendemocracy.net davon. Die Firmen sollten demnach das Zeitungsprojekt "London 2020" unterstützen und dafür neben Advertorials positive Kommentare und eine Berichterstattung bekommen, "die man mit Geld nicht kaufen kann". Fragwürdig bei der Einbindung von Uber ist auch, dass George Osborne, Chefredakteur des "Evening Standard", hohe Anteile am Taxischreck hält. Ein Verlags-Manager von ESI Media dementiert die Vorwürfe. Google und Uber äußern sich ebenfalls nicht.
golem.de, opendemocracy.net (Bericht)