Ex-Springer-Manager gesteht Betrug und wirft Vorstand Mitwisserschaft vor, der dementiert.

Teilt aus: Der ehemalige Springer-Logistikchef Markus Günther gibt vor dem Berliner Landgericht zu, zehn Jahre ein Betrugssystem mit Scheinrechnungen geführt zu haben. In dem Geständnis erhebt er auch Vorwürfe gegen den Springer-Vorstand: Sowohl der spätere Aufsichtsrat Rudolf Knepper als auch Springer-Chef Mathias Döpfner sollen von dem System gewusst und profitiert haben. Beide dementieren die Vorwürfe und nennen sie "Schutzbehauptungen". 2013 war der Betrug durch einen Whistleblower aufgeflogen, seit März 2022 läuft der Prozess.
handelsblatt.com, turi2.de (Background)