Facebook kann Hatespeech nicht komplett ausschließen, sagt Tino Krause.

Hält die Bälle flach: Tino Krause, Deutschland-Chef von Facebook, reagiert auf den Social-Media-Boykott weiter Teile des englischen Fußballs und einiger Bundesligisten, die Facebook zu mehr Engagement gegen Hassbringen wollen. Facebook und Instagram könne Menschen trotz strenger Richtlinien nicht daran hindern, "Vorurteile zu haben oder Beleidigungen in ihr Smartphone zu tippen". Die Forderung nach Legitimation von Accounts durch den Personalausweis sieht er kritisch, weil sie Menschen ohne "einfachen Zugang zu offiziellen Ausweisformen" ausschließe. Urheberrechtsverletzungen stelle Facebook nicht über Hassrede, KI könne erstere aber leichter selbst erkennen.
horizont.net