Unfreiwillig verfolgt: Facebook zeigt Nutzern auch dann lokale Werbung an, wenn sie Facebook die Lokalisierung nicht erlauben, berichtet Gizmodo. Facebook nutze dafür keine Wlan-Daten, teilt ein Facebook-Sprecher mit, sehr wohl aber die IP-Adresse der Nutzer sowie Informationen über Orte oder Veranstaltungen, an denen sie einchecken. "Es gibt keine Möglichkeit für die Nutzer, die Verwendung des Standorts für Anzeigen vollständig zu deaktivieren", schreibt der Facebook-Sprecher.
Zuerst entdeckt hatte diese Methode Assistenz-Professorin Aleksandra Korolova von der University of Southern California. Facebook begründet die Nutzung der Standortdaten damit, dass das soziale Netzwerk seinen Nutzern einen "guten Service" bieten wolle. Dazu gehöre auch, "sicherzustellen", dass die Nutzer Facebook in der richtigen Sprache angezeigt bekommen, genauso Hinweise auf lokale Veranstaltungen - und eben lokale Werbung.
gizmodo.com via businessinsider.de, medium.com/@korolova