Fall Gelbhaar wird beim RBB Konsequenzen haben – aber erst später.


Kommt Zeit, kommt Rat? Der RBB will sich für die Aufarbeitung falscher Bericht­erstattung im Fall des Grünen-Politikers Stefan Gelbhaar Zeit lassen, kündigt Intendantin Ulrike Demmer an. "Das sind Prozesse, die hochkomplex sind", sagt sie im Rundfunkrat und betont: "Wir sind in dieser Situation, weil wir uns vorwerfen lassen müssen, nicht genügend Sorgfalt haben walten zu lassen. Ich will mir das später nicht auch vorwerfen lassen." Klar sei jedoch, so Demmer, "dass es Konsequenzen geben wird". Ende März soll ein finaler Bericht der Untersuchung des Falls vorliegen, einen Zwischenbericht will der RBB aus Datenschutz- und Arbeits­rechts­gründen nicht veröffentlichen.
newsroom.de, mediendienst.kna.de (€), turi2.de (Background)