Filmnachwuchs-Förderung: Produzent Nico Hofmann gründet eine Stiftung für seinen Nachlass.


Vorbereitungen fürs Happy End: Ufa-Chef Nico Hofmann, 62, hat im vergangenen Jahr den "größten Teil" seines Vermögens in eine Stiftung umgewandelt, die nach seinem Tod aktiv wird, kündigt er im Interview mit dem "Spiegel"-Beileger "Spiegel Geld" an. Aufgabe der Stiftung sei es, den Filmnachwuchs zu unterstützen. Wer die Stiftung leiten soll, stehe schon fest. Zudem habe er fünf Menschen, die ihm nahestehen, als seine Erbinnen benannt. Wer das im Einzelnen ist, will er aber noch für sich behalten: "Nicht alle, die dazugehören, wissen davon. Sie sollten es nicht durch dieses Interview erfahren."

Im Interview spricht Hofmann auch über seine Einstellung zu finanziellen Dingen, demnach habe er "keine große Beziehung zu Geld". Als sein Vater 2021 mit 96 Jahren gestorben ist, sei ihm klar geworden, "wie unwichtig Besitz aber letztlich ist". Letzten Endes "bleibt deine Asche, mehr nicht".
spiegel.de (Paid)

Nico Hofmann im großen Video-Interview auf turi2.tv:


Nico Hofmann im großen Interview in der turi2 edition #9, TV: