“Financial Times”: Springer hat in Causa Reichelt gegen Diekmann, Böhmermann und Küppersbusch ermittelt.

Verteidigungshaltung: Springer hat im Zuge der Reichelt-Affäre und seiner "Gegenermittlungen" Ex-"Bild"-Chef Kai Diekmann sowie die Satiriker Jan Böhmermann und Friedrich Küppersbusch ins Visier genommen, konkretisiert die "Financial Times". Springer-CEO Mathias Döpfner habe von den Namen der Betroffenen nichts gewusst, auch sei das Vorhaben schnell wieder zu den Akten gelegt worden. Zuvor hatte die "FT" geschrieben, dass Springer einen externen Anwalt gegen einen früheren "Bild"-Chefredakteur und zwei Satiriker ermitteln ließ. Der Springer-Vorstand hat die Veröffentlichung in Brief an die Mitarbeiterinnen kommentiert und wolle sich "nicht mehr detaillierter" dazu äußern. Außerdem ordnet er "Diversity und Inklusions-Trainings" für alle Führungskräfte an.
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