Finanzinvestor KKR gelingt Einstieg bei der GfK.

GfK - HauptsitzKnappe Kiste reicht: Die Beteiligungsgesellschaft KKR hat mehr als 18,54 % der Aktien des Nürnberger Marktforschers GfK gekauft, bevor in der Nacht auf Samstag die Frist auslief, berichtet die "Wirtschaftswoche". KKR steigt damit offiziell bei der GfK ein - mit den 55,46 % GfK Verein überschreiten die KKR-Anteile die Schwelle von 75 %, KKRs Bedingung für den Einstieg. Die Partner können nun durchregieren und wollen den angeschlagenen Marktforscher sanieren.

Wie hoch der Anteil nun genau ist, ist noch nicht klar, er liegt aber auf jeden Fall unter 95 %. Ab dieser Schwelle dürften KKR und GfK Verein die Rest-Aktionäre aus dem Unternehmen drängen und den Marktforscher von der Börse nehmen - ein erklärtes Ziel des Einstiegs. Computer-Milliardär Michael Dell war schneller und sicherte sich mittlerweile über 10 % der Anteile, berichtet die "Wirtschaftswoche". Er könnte auf ein lukratives Angebot von KKR spekulieren.
wiwo.de, horizont.net, turi2.de (Background Geschäftszahlen), turi2.de (Background Dell)

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