Franziska von Lewinski berät KNSK wegen Kritik aus der Branche doch nicht.

Abgeraten: Ex-Syzygy-Chefin Franziska von Lewinski tritt ihr gestern ange­kündigtes Mandat als Beirätin der Werbe­agentur KNSK doch nicht an, teilt sie auf Linked-in mit. Als Grund führt sie die "Empörung in Teilen der Agentur­branche" an, die befürchtet habe, dass sie nun als Partnerin der Marketing- und Pitch­beratung Observatory Inter­national nicht neutral bleiben könne. "Horizont" berichtet, dass "einige Agentur­manager" ange­kündigt hätten, unter den gegebenen Umständen nicht mehr an von Obser­vatory begleiteten Pitches teil­nehmen zu wollen. "Offenbar habe ich diese Konstellation und die Sicht­weise von außen unter­schätzt", schreibt Lewinski, die versichert, dass es "Maßnahmen und Prozesse" zur Sicher­stellung ihrer Neutra­lität gegeben hätte. Zudem teilt sie mit, ihr Mandat bei der Schweizer MYTY Group sofort nieder­gelegt zu haben.
linkedin.com, horizont.net (€), turi2.de (Background)
(Foto: Per Schorn)