Frühere Chefredaktion der “Landeszeitung Lüneburg” meldet sich zu Wort.

Kommunikative "Kollateral­schäden"? Nach der Zusammen­legung der "Landes­zeitung Lüneburg", des "Winsener Anzeiger" und der "Lüne­post" meldet sich via Linked-in Malte Lühr, bisher Teil des Führungs-Trios der Redaktion. Er teilt mit, dass Katja Hansen, Anna Paarmann und er selbst das Medien­haus Lüneburg ver­lassen. Sie gingen "nicht im Groll, sondern in tiefer Ver­bunden­heit zur 'LZ'" , schreibt er, macht aber deutlich, dass "kein gemeinsamer Weg" zwischen Geschäfts­führung und der alten Chef­redaktion gefunden werden konnte. Dazu, dass die offizielle Kommunikation den "Ver­bleib der alten Chef­redaktion" nicht kommuniziert hat und die E-Mail-Accounts der Betroffenen unmittel­bar deaktiviert wurden, schreibt er: "Schwamm drüber, in Kauf zu nehmende Kollateral­schäden eben."
linkedin.com, turi2.de (Background)