US-Zeitungsverlage sprechen über einen gemeinsamen Vermarkter, meldet die "New York Post". Die neue Firma soll überregionalen Werbekunden gedrucktes und digitales Inventar in 30 Städten verkaufen. Teil der Verhandlungen seien Gannett, Advance, Hearst, McClatchy und Tribune, unterschrieben sei aber noch nichts. Statt bis zu 200 Verkäuferjobs bei den Einzelunternehmen käme ein gemeinsamer Vermarkter mit etwa 50 aus. Und: Zusammen würden die fünf Medienhäuser digital die wichtige Schwelle von 100 Mio Visitors nehmen. Laut Marktforscher Pew ist der Anzeigenumsatz der US-Zeitungen seit 2007 von 45,4 Mrd Dollar auf 19,9 Mrd Dollar gesunken.
chicagotribune.com (Paid), nypost.com