Elke Heidenreich findet Gendersprache “grauenhaft”.

Gender-Grauen: "Ich kann es auf den Tod nicht leiden, die Sprache so zu verhunzen", sagt Literaturkritikerin Elke Heidenreich dem "Kölner Stadt-Anzeiger" über das Gendern. Sie sei "vehement dagegen" und ziehe dafür "gern den Zorn der ganzen Nation" auf sich. Die Ablehnung sei aber "kein Freibrief" für Diskriminierung oder Worte aus der Kolonialzeit, betont Heidenreich. In älteren Büchern Änderungen vorzunehmen, u.a. um rassistische Äußerungen zu ersetzen, lehne sie jedoch ab und sagt: "Literatur nachträglich bereinigen geht gar nicht."
n-tv.de, ksta.de