IBM bekommt den Zuschlag für den digitalen Impfpass.


Impf-Beweis-Maßnahme: IBM entwickelt für Deutschland den digitalen Impfpass. Das amerikanische IT-Unternehmen ergattert den Auftrag vom Gesundheitsministerium. Die Telekom, Mitentwicklerin der Corona-App, hatte sich ebenfalls beworben und geht leer aus. Pro Impfpass erhält IBM 50 Cent, kann also im Normalfall mit einem zweistelligen Millionenbetrag rechnen, schreibt Business Insider unter Berufung auf die Ausschreibungsunterlagen. Diese besagen auch, dass das digitale Dokument bereits acht Wochen nach Auftragsvergabe Testreife erreichen muss.

Der beim letzten EU-Gipfel beschlossene Impfpass soll im Sommer Urlaubsreisen ermöglichen. Die Pläne beschreiben ein einheitlich lesbares Dokument, das einen QR-Code nutzt und in allen 27 EU-Staaten ähnlich gestaltet ist. Der Impfpass kann auch in Alltagssituationen, etwa beim Restaurantbesuch zum Einsatz kommen. So könnten Besitzerinnen sich leicht dafür entscheiden, nur Geimpften Zutritt zu gewähren.
businessinsider.de, merkur.de, handelsblatt.com