Gesundheitsministerium leistet sich Werbe-Fauxpas um Günther Jauch.


Nicht mitgedacht: Das Gesundheitsministerium twittert für seine #ÄrmelHoch-Kampagne, dass sich Günther Jauch impfen lassen hat. Das Problem: Nach seiner Corona-Infektion im April darf er frühestens im Oktober tatsächlich geimpft werden. Das dazugehörige Kampagnen-Foto mit Jauch und einem Pflaster auf dem Oberarm war noch im März entstanden. Das Gesundheitsministerium spricht auf "Bild"-Anfrage von einem "redaktionellen Fehler".

Der Account von Gesundheitsminister Jens Spahn hat den Post auch retweetet. Auf der Website der Kampagne Zusammen gegen Corona ist der Sachverhalt hingegen klar dargestellt. Jauch werde "sobald es ihm möglich ist, einen Impftermin vereinbaren". Vice-Chefredakteur Felix Dachsel gehört zu denjenigen, die auf Twitter den Fauxpas des Ministeriums offengelegt haben. (Foto: Bundesministerium für Gesundheit)
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