Gesundheitsministerium liefert Widersprüche bei Fragen zur Vergabe der neuen Impf­kampagne.

Werbe-Widersprüche: Das Gesundheits­ministerium verstrickt sich bei der Vergabe der aktuellen Impf­kampagne an die SPD-nahe Agentur BrinkertLück in Wider­sprüche, schreibt "Welt". Der Auftrag laufe nicht wie kommuniziert über bestehende Rahmen­verträge mit Scholz & Friends, da die Agentur mitteilt, nicht an der Kampagne beteiligt zu sein. Die Kampagne sei eine "Aufgaben­stellung (Leistungs­abruf), die unmittelbar zwischen dem BMG und der Agentur BrinkertLück abgestimmt wird", so ein Ministeriums-Sprecher auf eine "Welt"-Anfrage. Dies widerspräche einer Angabe der Regierung, laut der das Gesundheits­ministerium einen "Auftrag mit Ausschreibung" an Brinkert Lück vergeben habe. Ob es dabei um die neue Impf­kampagne ging, ist noch nicht geklärt.
welt.de, kom.de, turi2.de (Background)