Glaubwürdigkeit ist der letzte Trumpf der Verlage, meint Roland Pimpl.

Verlage müssen bei der Kommerzialisierung von Medienmarken darauf achten, nach wie vor strikt zwischen Redaktions- und Werbeinhalten zu trennen und ihre Glaubwürdigkeit nicht als "bloße Vehikel für Vermarktungsprodukte", sondern Basis ihrer Zukunft verstehen, schreibt Roland Pimpl. Nur die Glaubwürdigkeit unterscheide sie noch von Agenturen und ermögliche ihnen, höhere Preise aufzurufen.
"Horizont" 48/2019, S. 2 (Paid)