Google greift nach gescheitertem E-Book-Dienst Oyster.

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Kleiner Deal mit großer Wirkung: Google rüstet seine E-Book-Abteilung mit dem Führungsteam des gescheiterten E-Book-Dienstes Oyster auf. Das Startup hat gestern auf dem Blog angekündigt, den Flatrate-Dienst mit über 1 Mio E-Books einzustellen. Nur einen Wimpernschlag später wird bekannt, dass ein Teil des Teams, darunter Gründer und Geschäftsführer, zu Google wechseln.

Dem Tech-Portal Recode zufolge zahlt Google die Oyster-Investoren aus, um das Personal freizukaufen. Das käme quasi einer Übernahme gleich. Allerdings wollten weder Google noch Oyster die Meldung bestätigen. Recode-Autor Peter Kafka spekuliert, dass Google mit der Verstärkung schon bald eine eigene E-Book-Flatrate anbieten könnte. Bei Homejoy ist das im Sommer ähnlich verlaufen.
recode.net, blog.oysterbooks.com, buchreport.de

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