turi2 edition3: Hans Haltmeier von der “Apotheken Umschau” macht auch Fußpilz zum Millionen-Seller.


Auch Fußpilz verkauft: Hans Haltmeier schreibt für atemberaubende 20 Mio Leser. Seine kostenlose "Apotheken Umschau" ist die wohl krisensicherste Zeitschrift solange es Krankheiten gibt. Die Redaktion kann sich auf dem Cover mehr erlauben als andere – weil die Leser auch zu den unschönsten Themen greifen, erzählt Haltmeier in Folge 12 von 22 Chefredakteur-Interviews zur turi2 edition3. "Wir müssen nicht so Rücksicht nehmen."

Für die Medizin- und Pharmazie-Fachleute am Verlagssitz Baierbrunn gilt vor allem Unabhängigkeit, versichert Haltmeier. Einflussversuche von Anzeigenkunden gebe es nicht, Namen konkreter Präparate tauchen in den Texten nicht auf. Trotzdem hat die "AU" nicht den besten Ruf – weil viele das Bild einer angestaubten Marke im Kopf haben. "Die Erwartungshaltung lautet: Die ist immer so. Das ist tödlich", meint Haltmeier, passt die Optik neuen Sehgewohnheiten an und macht auch Sex zum Thema. Für die turi2 edition3 hat sich Haltmeier im Apotheken-Museum im Heidelberger Schloss mit "Geo" ablichten lassen.

Für eine Reportage in der turi2 edition3 hat Jens Twiehaus das "Idyll im Isartal" besucht und zugesehen, wie das Erfolgsmodell "Apotheken Umschau" sich unter Geschäftsführer Andreas Arntzen wandelt.

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