“Handelsblatt”: Der 1. FC Köln bittet um Staatshilfen.


Viva Coronia: Der Fußball-Bundesligist 1. FC Köln hat Staatshilfe beim Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) des Bundes beantragt, schreibt das "Handelsblatt" und beruft sich auf Informationen von "mehreren mit der Sache betrauten Personen". So soll der derzeitige Tabellen-Sechszehnte beim WSF angefragt haben, welche Hilfen für ihn infrage kämen und unter anderem über eine Bürgschaft in Höhe von 10 Mio Euro gesprochen haben.

Laut "Handelsblatt" hat das Bundeswirtschaftsministerium den FC an das Land Nordrhein-Westfalen verwiesen. Der Verein wiederum erklärt, er habe sich mit dem WSF beschäftigt, beabsichtige aber nicht, ihn in Anspruch zu nehmen. Das Land NRW hat bislang keine Stellungnahme abgegeben. Im November hatte der 1. FC Köln für die laufende Saison einen Umsatzverlust von mindestens 40 Mio Euro vorhergesagt. (Foto: Defodi / Imago Images)
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