“Handelsblatt”: Julia Jäkel schlägt einen Kodex für Corporate Media Responsibility vor.

Julia Jäkel gibt dem "Handelsblatt" ein großes Interview und bringt sich damit ein weiteres Mal als Kämpferin für den Qualitätsjournalismus in Stellung. Jäkel gilt als mögliche Kandidatin für die vakante VDZ-Präsidentschaftsstelle. Sie wünscht sich einen Corporate-Media-Responsibility-Kodex für Unternehmen, die sich damit "für Pressefreiheit, für unabhängige Medien, gegen Fake News oder ähnliches aussprechen". Die G+J-Chefin fürchtet "eine Krise der demokratischen Öffentlichkeit", weil globale Online-Player wie Facebook und Google die Rolle der Medien beschnitten. Sie appelliert an die soziale Verantwortung der Konzernchefs.
"Handelsblatt", S. 16 (Paid)

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