Imageprogramm für Innenstädte: Eine breite Allianz von Verbänden fordert vom Bund ein 2,5 Mrd Euro schweres Förderprogramm zur Wiederbelebung deutscher Innenstädte, berichtet das "Handelsblatt". Der Deutsche Städtetag hat gemeinsam mit dem Handelsverband Deutschland, der Gewerkschaft Verdi, dem deutschen Institut für Urbanistik und dem Deutschen Kulturrat ein Positionspapier erarbeitet, das über fünf Jahre ein "Sonderprogramm Innenstadtentwicklung" mit jährlich mindestens 500 Mio Euro vorsieht.
Der stark mittelständisch geprägte Innenstadthandel brauche in Folge der Corona-Pandemie "noch mehr Unterstützung", um dem "enormen Anpassungsdruck standhalten zu können" und notwendige "Zukunftsinvestitionen aus eigener Kraft zu stemmen", heißt es in den Papier. HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth sagte dem "Handelsblatt": "Vielerorts ist es da schon fünf nach zwölf." Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Städtetags, wünscht sich "mehr Grünflächen, Gastronomie, Spiel, Sport" sowie den dafür notwendigen "finanziellen Spielraum". (Symbolbild Innenstadt Kiel: Penofoto / Imago Images)
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