Hör-Tipp: Jochen Sengpiehl spricht erstmals über seinen Rauswurf aus China.


Hör-Tipp: Marketing-Guru Jochen Sengpiehl spricht im Podcast von Philipp Westermeyer erstmals über seine elf Tage im chinesischen Gefängnis wegen Cannabis-Konsums. "Mir scheint es grad so, als ob die Chinesen an mir ein kleines Exempel statuiert haben", sagt der frühere Kreativ-Chef von VW in China, der aus dem Gefängnis kommend des Landes verwiesen wurde. Er berichtet u.a., dass er sich eine Zelle mit sieben anderen Häft­lingen teilen musste und ver­gleicht einige Situationen mit "Folter". Zurück in Deutsch­land verlor er seinen Job. Im Gespräch übt er auch Medien­kritik: Einiges, was damals geschrieben wurde, u.a. von "Bild", sei sach­lich falsch gewesen, "aber ich war ein­fach nur kaputt und fertig und habe dann eigent­lich das alles über mich ergehen lassen".
open.spotify.com (75-Min-Podcast), omr.com (Zusammenfassung)

(Foto: Roland Weihrauch / dpa / picturedesk.com)