Hör-Tipp: Miriam Meckel über Impfnationalismus, NFTs und das Metaverse.

Hör-Tipp: Metaphorisch kann Covid als "Weltkrieg des 21. Jahrhunderts" gelten, sagt Ada-Gründerin und Digital-Vordenkerin Miriam Meckel im Gespräch mit "Handelsblatt"-Chefredakteur Sebastian Matthes. Der "neue Impf­nationalismus" sei eine "sehr traurige Entwicklung". In einer anderweitig globalisierten Welt habe die Pandemie in puncto Verständigung zu Rückschritten geführt. Das Metaverse sei aktuell "ein bisschen gehypet", könne aber "etwas Großes werden". Meckel sei selbst dabei, ein NFT von einem Selfie zu erstellen, das sie mit einer Gruppe um Angela Merkel und Ivanka Trump 2017 gemacht habe. Matthes glaubt an die Vorzüge des Home-Office, aber fürchtet, dass "die Wirtschaft in eine Kreativitäts-Krise stürzen könnte".
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