Hör-Tipp: Thomas Rabe fehlt das Gespür für ein Verlagshaus wie G+J, meint Peter-Matthias Gaede.

Hör-Tipp: Bertelsmann-Manager Thomas Rabe ist "nicht gerade ausgestattet mit Empathie für Print-Medien", glaubt Ex-"Geo"-Chefredakteur Peter-Matthias Gaede. Rabe erscheine ihm "nicht als ideale Verleger-Figur", sagt er bei "BR24 Medien". Gaede übt sich allerdings auch in Selbstkritik: Er könne sich selbst "wahrlich nicht als Digitalen Avantgarde" bezeichnen, G+J sei jedoch kein "digitaler Dinosaurier" gewesen. Medienwissenschaftler Stephan Weichert stellt derweil die Fusion mit RTL in Frage, das passe "vorne und hinten" nicht zusammen. Das RTL-Publikum sei "durch die Bank weg" ein ganz anderes, als das der meisten G+J-Titel.
ardaudiothek.de (22-Min-Audio)