Hollywood-Streik: Filmstudios zeigen sich gesprächsbereit.


Happy End? In den fast 100 Tage andauernden Doppel-Streik in Hollywood kommt Bewegung rein. Die Film­studios bitten die Drehbuch­autoren und Schauspielerinnen am Freitag zu Gesprächen über Verhandlungen, teilt die US-Autoren­gewerkschaft WGA mit. Die Streikenden fordern angesichts wachsender Gewinne der Streaming-Dienste bessere Bezahlung und höhere Gewinn­beteiligung. Die Gegenseite, die Alliance of Motion Picture and Television Producers, vertritt Disney, Netflix, Warner Bros Discovery und weitere große Film­studios. Der Streik kostet die Unter­haltungs­industrie und die Wirtschaft in Kalifornien mehrere Millionen Dollar pro Tag. Auch die Verleihung der Emmy-Awards wird wahrscheinlich deshalb verschoben. (Foto: Rick Taber / AP / Picture Alliance)
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