“Business Insider”: Looping Group hatte schon länger Geldprobleme.

Längerer Fall? Bei der nun insol­venten Looping Group war wohl schon länger als bekannt das Geld knapp, berichtet "Business Insider". Demnach habe Co-Gründer Dominik Wichmann Ende Juli in einer internen Nachricht ein Spar­programm namens "Operation Leverage" für alle Einheiten ausge­rufen. Es werde zu viel Geld für Dinge ausge­geben, "die wichtig, aber nicht exis­tenziell sind", habe es darin geheißen. Bei Nicht­beachtung finanzieller Vorgaben soll Wichmann "harte personelle Konse­quenzen" ange­kündigt haben. Grund für finanzielle Eng­pässe soll auch gewesen sein, dass Looping Doppel­strukturen aufgebaut habe, um direkt für BMW arbeiten zu können. Derlei Bestrebungen sowie eine Fusion mit der BMW-Agentur The Game Group seien gescheitert.
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