“Horizont”-Umfrage: Media-Agenturen erwarten durch Wegfall von G+J-Magazinen keine großen Auswirkungen auf Werbe-Buchungen.

Gruner + Jahr: Die Werbe-Umsätze der wegfallenden Zeitschriften werden auf andere Verlage "umverteilt und die übrig bleibenden Titel im Segment stärken", prognostiziert Alami Idrissi, Chefin der Media-Agentur PHD, in einer "Horizont"-Umfrage. Wolfgang Bauersachs von Mediaplus erwartet einen "weiteren Relevanz­verlust für die Gattung Print", wenn Werbe­kunden auf der Suche nach spitzen Ziel­gruppen auf andere Kanäle ausweichen. Silke Wertnig von Pilot sagt, die Einstellungen beträfen "eher nischige Magazine, die in ihrer Auflagenhöhe in den meisten Fällen nicht Kampagnen-essenziell" seien.
"Horizont" 10/2023, S. 6 (€)