Huawei will deutsche Bedenken mit No-Spy-Abkommen zerstreuen.

Huawei: Vincent Pang, Westeuropa-Chef des umstrittenen chinesischen Mobilnetz-Ausrüsters, bietet Deutschland ein sogenanntes No-Spy-Abkommen an. Die Firma gebe keine Daten weiter oder baue Hintertüren in Geräte ein - sollte der chinesische Staat darum bitten, werde man ablehnen, sagt er im "Handelsblatt"-Interview.

Seine Wortwahl zeigt einen gewissen Humor: 2013 kündigte die Bundesregierung nach dem NSA-Skandal ein gleichnamiges Abkommen mit den USA an, das dann nicht zustande kam. Bei Routern des Huawei-Konkurrenten Cisco aus den USA sind wiederholt Hintertürchen aufgetaucht.
"Handelsblatt", S. 59 (Paid), spiegel.de (Background Cisco)