IFA findet weiterhin auf Berliner Messegelände statt.

Bleibt, wo sie ist: Die Internationale Funk­ausstellung IFA findet auch in den kommenden Jahren auf dem Berliner Messe­gelände statt. Der Rechte­inhaber gfu, der Messe­veranstalter Clarion und die Messe Berlin haben sich laut "Berliner Morgenpost" auf einen neuen Zehn-Jahres-Vertrag geeinigt, der ab der nächsten geplanten Messe im September 2023 gelten soll. Dass das Kontroll­gremium den Vertrag absegnet, gilt als sicher. Zwischen­zeitlich hatte es so ausgesehen, als würde die IFA nicht mehr in Berlin stattfinden. Grund dafür war laut "Morgenpost" Ex-Messechef Christian Göke, gegen den die Staats­anwaltschaft ermittelt. Nachdem er sich aus den Gesprächen mit gfu und Clarion zurückgezogen hatte, konnten sich die Beteiligten nun einigen. Was laut "Morgenpost" wohl jetzt schon bekannt ist: Die Messe Berlin akzeptiert mit dem neuen Vertrag schlechtere Bedingungen als bei vergangenen IFA-Veranstaltungen. Sowohl konzeptionell als auch inhaltlich geben nun gfu und Clarion den Ton an – die Messe diene dabei nur noch als Vermieter der Hallen. (Foto: Wolfgang Kumm / dpa / Picture Alliance)
morgenpost.de (€), rbb24.de