Instagram-Video: Fynn Kliemann gibt sich reumütig und bemüht sich um Aufklärung.


Demaskierung: Unternehmer und Influencer Fynn Kliemann entschuldigt sich in einem rund sechsminütigen Instagram-Video mehrmals für sein Vorgehen bei den Masken-Geschäften – und versucht sich an Aufklärung. Er wolle "jetzt alles aufräumen" und dazu beitragen, dass "so etwas nie wieder passiert". In dem Statement spricht er u.a. von "Schnellschüssen", kommunikativen Fehlern und dem guten Gefühl, von Zuschauerinnen gemocht zu werden: "Die Wahrheit ist, dass ich mehr davon haben wollte. Das ist mir so peinlich." Kliemann kündigt an, einen Beirat für seine Firmen einrichten zu wollen. Gemeinsam mit vier bis sechs unabhängigen Beraterinnen wolle er einen verbindlichen Regelkatalog für seine Unternehmen aufstellen.

Zudem verspricht Kliemann, alle privaten und beruflichen Verflechtungen zum Masken-Hersteller Global Tactics zu beenden; dazu gehört etwa die Abgabe seiner Anteile an den 2021 neu gegründeten Global Tactics GmbHs für je "einen symbolischen Euro". Kliemann will den mit den Masken erzielten Gewinn von 282.000 Euro an NGOs spenden, die sich für Geflüchtete und die Gerechtigkeit in der Textilindustrie einsetzen. "Ich bin manchmal übereifrig und vielleicht ein scheiß Unternehmer, aber ich bin kein Betrüger", stellt Kliemann klar. Auf seiner Website veröffentlicht er zusätzlich zahlreiche Dokumente und Nachweise.
instagram.com (6-Min-Clip), rp-online.de, mopo.de, oderso.cool, turi2.de (Background)




 










Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an























 

Ein Beitrag geteilt von Fynn Kliemann (@fimbim)