interview2: Samsung-Manager Sascha Lekic sieht keinen Negativ-Effekt durch das Note-7-Debakel.


Das nächste Smartphone ist immer das Beste: Sascha Lekic, Samsung-Manager mit Verantwortung für IT und Mobile Communications bei Geschäftskunden, will keinen Negativ-Effekt auf die Marke Samsung durch das Debakel um den Taschen-Ofen Galaxy Note 7 erkennen - die Kunden seien auf andere Geräte aus dem Samsung-Reich umgestiegen, sagt Lekic im Video-Interview am Rande des Deutschen Medienkongresses in Frankfurt. Experten schätzen, dass das brandgefährliche Riesen-Smartphone den Konzern 1,2 Mrd Euro gekostet hat.

Lieber spricht der Manager über den Vorstoß des Konzerns in die virtuelle Realität. Anders als die Konkurrenz von Sony, Oculus und Co setzen die Koreaner nicht auf spezielle VR-Brillen, sondern auf eine Steck-Kombination aus VR-Gestell und Smartphone. "Ich glaube fest an die Demokratisierung der VR-Technologie", sagt Lekic und setzt auf ein "VR-Ökosystem", das einen niedrigen Einstiegspreis bietet. Einsatzmöglichkeiten sieht er vor allem im Marketing und schwärmt, "mit Virtual Reality wird das alles lebendig".
turi2.tv (5-Min-Interview im YouTube-Kanal von turi2)

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