Jörg Kachelmann kriegt weitere 235.000 Euro von Springer.

Springer muss noch einmal für "Bild"-Berichte über Jörg Kachelmann blechen, entscheidet der Bundesgerichtshof. Der Wetter-Moderator erhält weitere 235.000 Euro Schmerzensgeld einschließlich Zinsen für die Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte durch bild.de. Wegen Print-Berichten musste Springer bereits 295.000 Euro zahlen, also nun insgesamt 530.000 Euro. Die Entscheidung ist rechtskräftig, Springer prüft jedoch eine Verfassungsbeschwerde – das Geld muss dennoch fließen. Kachelmann war 2011 vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen worden, nachdem eine Frau ihn falsch beschuldigt hatte.
ndr.de, turi2.de (Background)