Julia Encke ist Nachfolgerin von Claudius Seidel als Feuilleton-Chefin der “FAS”.


Frankfurts frische Feuilleton-Frau: Die "FAS" ernennt Julia Encke zur neuen Feuilleton-Chefin, beobachtet Ulrike Simon von "Horizont" im Impressum der Zeitung. Encke tritt die Nachfolge des langjährigen Ressortleiters Claudius Seidl an, dessen Vertrag nicht verlängert wurde. Die Journalistin schreibt seit 2015 im Literatur-Ressort der "FAS". Ihr Vorgänger Seidl wird künftig Filmkritiken schreiben und mit Rainer Schmidt - Enckes Ehemann - für das Magazin "Frankfurter Allgemeine Quarterly" arbeiten.

Encke, geboren 1971, schreibt zunächst für die "FAZ" und die "Süddeutsche Zeitung". 2015 wechselt sie zur "FAS". Seidl war 19 Jahre Feuilleton-Chef bei der "FAS" und hatte sich vor dem Arbeitsgericht in Berlin gegen seinen auslaufenden Vertrag gewehrt. Die "FAS"-Journalist*innen in Berlin stammen meist aus der "FAZ"-Zentrale in Frankfurt am Main - die Entsendeverträge laufen nach fünf Jahren aus.
(Foto: Heinrich-Böll-Stiftung)
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