Bye, Kai: ARD-Chef Kai Gniffke verteidigt den Gang vors Verfassungsgericht, um eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags durchzusetzen. "Gesetze gelten für alle – auch für diejenigen, die sie gemacht haben. Unsere Aufsicht erwartet, dass wir nicht auf Ressourcen verzichten, die uns gesetzlich zustehen", sagt Gniffke im Gespräch mit dem "Handelsblatt". Er zieht eine weitgehend positive Bilanz seiner zwei Jahre als ARD-Chef und hebt die neuen ARD-Kooperationen hervor. Er bedauert, dass die Einstellung eines ARD-Spartensenders aus eigener Kraft nicht geklappt hat.
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(Foto: SWR/Patricia Neligan)