Kanzleramts-Minister Wolfgang Schmidt kritisiert Medien wegen Cum-Ex-Berichten zu Olaf Scholz.

Abgekanzelt: Kanzleramts-Minister Wolfgang Schmidt kritisiert im Untersuchungs­ausschuss zum Cum-ex-Skandal die Bericht­erstattung zur Rolle von Olaf Scholz in der Sache. Schmidt habe "viele Wertungen und Mutmaßungen, aber wenig Fakten" in den Medien zur Verbindung zwischen Warburg-Bänker Christian Olearius und dem damaligen Hamburger Bürgermeister Scholz erfahren. Zudem sei verschwiegen worden, dass Olearius das Verhalten von Scholz als "zurück­haltend" charakterisiert habe. Unterdessen kommt Bewegung in eine andere Causa: Olearius mit Miteigentümer Max Warburg stimmen dem "Spiegel" zufolge einer vollständigen Veröffentlichung einer Protokolls aus dem Finanzausschuss des Bundestags vom Juli 2020 zu, das Scholz womöglich in Bedrängnis bringen kann.
spiegel.de