Kein Sender in Deutschland traut sich an wahre Late-Night, sagt Alexander Krei.

Late Night fasst in Deutschland seit dem Abschied von Harald Schmidt und Stefan Raab keinen Fuß, schreibt Alexander Krei. Alle neuen Formate könnten es nicht mit den Größen des US-Geschäfts aufnehmen. Einen Grund sieht Krei in der oft nur wöchentlichen Ausstrahlung, die keine Routine aufkommen lässt. Neue Formate hätten es mangels Publikums derzeit aber auch scher. Dennoch wünscht sich Krei, dass Sender mehr Risiko eingehen und auch Geld investieren. Im Erfolgsfall winke so "ein echter Image-Gewinn".
dwdl.de