Hopfen und Malz verloren? Der DFL-Aufsichtsrat könnte schon in der kommenden Woche die Auflösung des Vertrags mit Chefin Donata Hopfen beschließen, berichtet "Kicker". Das Sport-Magazin recherchiert, dass der Ausschuss unter dem Vorsitz von Hans-Joachim Watzke sowie die acht Kollegen von Hopfen im DFL-Präsidium schon seit einigen Wochen über die weitere Zusammenarbeit mit ihr diskutieren. Hopfen ist seit Januar 2022 Vorsitzende der Geschäftsführung, Sprecherin des Präsidiums und Vizepräsidentin des DFB. Sie ist die Nachfolgerin von Christian Seifert, der von 2005 bis 2021 an der DFL-Spitze gestanden hat. Nach Ansicht "führender Köpfe in der Liga" habe es Hopfen in den vergangenen elf Monaten nicht geschafft, sich zu profilieren – weder in der Diskussion um die 50+1-Regel noch bei Digitalisierung, Internationalisierung oder der Ausschreibung der Medienrechte ab Sommer 2025. Hopfens Vertrag läuft noch bis Ende Dezember 2024. Trennt sich die DFL vorzeitig von ihr, wäre eine hohe Abfindung fällig. (Foto: Marco Steinbrenner / dpa / Picture Alliance)
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