Klimastiftungs-Vorstand zahlt Ordnungsgeld wegen nicht beantworteter Presseanfragen.

Stellt sich stur: Der Vorstandsvorsitzende der umstrittenen Stiftung Klima- und Umweltschutz Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering, hat nach Informationen von "Bild" und "Welt" ein Ordnungs­geld von 3000 Euro zahlen müssen. Trotz eines entsprechenden Gerichtsurteils hatte er Anfragen der beiden Zeitungen nicht beantwortet und zwei Zwangs­vollstreckungs-Termine platzen lassen. "Bild" und "Welt" wollen unter anderem die Namen der rund 80 Firmen wissen, mit denen die Stiftung Verträge zum Weiterbau der Gaspipeline Nord Stream 2 im Auftragswert von insgesamt 165 Mio Euro abgeschlossen hatte.
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