Erneut verschoben: Die Ministerpräsidenten der Länder werden bei ihrem Treffen morgen in Berlin nicht über eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags beraten, meldet der "KNA-Mediendienst". Das Thema stehe nicht auf der Tagesordnung. Verhandelt werde dagegen über ein neues Verfahren für künftige Beitragsanpassungen. Nachdem ARD und ZDF wegen der vertagten Beitragserhöhung vors Bundesverfassungsgericht gezogen sind, bröckelt der ohnehin schwierige Kompromiss, den die Rundfunkkommission der Länder erarbeitet hat. Für Beitragsentscheidungen ist Einstimmigkeit erforderlich.
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