Kostenpflichtige Newsletter sind ein Trend im Nachrichtengeschäft.

Kostenpflichtige Newsletter erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, beobachtet Michael Moorstedt. Für ihn sind sie "ein ebenso unwahrscheinlicher wie realer Trend im Nachrichtengeschäft". Immer häufiger stehen hinter den Newslettern nicht Verlage, sondern freie Journalist*innen, die meist fünf bis zehn Dollar pro Monat für ein Abo verlangen. Bei den technischen Anbietern von Newsletter-Systemen herrsche "Goldgräberstimmung". Autor*innen freuen sich durch den Direktvertrieb über Unabhängigkeit von "undurchsichtigen Empfehlungsalgorithmen" auf Facebook und Twitter.
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