“Kress Pro” liegt im Clinch mit Kahn und ist sich nicht mehr sicher.

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Kahn contra "Kress": Ex-Nationaltorhüter Oliver Kahn macht Ernst und wehrt sich rechtlich gegen Berichte über seine TV-Honorare beim ZDF. Die Schritte richten sich gegen "Kress" und andere Medien, schreibt "Kress Pro"-Chef Markus Wiegand ohne weitere Details. Er bezeichnet es aus heutiger Sicht als Fehler, für ARD-Experte Mehmet Scholl die Honorar-Summe von 1,6 Mio Euro pro Jahr genannt zu haben. Die "Kress"-Quellen hätten "wohl nicht bedacht", dass Scholl einen Zweijahresvertrag hat.

Wiegand bleibt trotzdem bei seiner Meinung, die Honorare der Fußball-Kenner seien "exorbitant". Auch Kahn sei Rechenschaft schuldig. Wiegand sieht seine Recherchen bestätigt, auch wenn er die genaue Honorarsumme nicht kennt: ARD und ZDF zahlten Honorare, die "den Beitragszahlern nicht zu vermitteln" seien. "Kress Pro" kramt weiter in den Kontoauszügen der Stars und berichtet in der aktuellen Ausgabe – wie gemeldet – über frühere Verträge des Moderatoren-Duos Gerhard Delling und Günter Netzer. (Foto: Picture Alliance, Montage: turi2)
"Kress Pro" 06/2016, S. 3 (Paid), turi2.de (Background)

Transparenzhinweis: Der Autor dieser Meldung hat kürzlich auch in "Kress Pro" veröffentlicht.

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