Kulturpolitiker fordern Berücksichtigung Kulturgut bewahrender Einrichtungen bei Gasnotlage.

Kulturkritik: Die Kulturministerkonferenz, Kulturstaatsministerin Claudia Roth und die Kommunen kritisieren in einem 15-seitigen Papier, dass Kultureinrichtungen im Falle einer Gasnotlage nicht zu den "geschützten Kunden" gehören würden. Da sie vergleichsweise wenig Energie verbrauchen, seien Theater oder Konzertsäle ebenso dazu zu zählen wie kleinere Unternehmen, fordern die Politikerinnen. Eine Reduzierung des Gasverbrauchs könne vor allem bei empfindlichen Kulturgütern zu irreversiblen Schäden führen.
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