LAE-Studie: Führungskräfte ziehen Gedrucktes Digitalem vor.


Blick der Wichtigen: Ent­scheider aus Wirt­schaft und Ver­waltung geben gedruckten Medien den Vor­zug vor Digital-Medien, sagt die aktuelle LAE-Studie, die ein­mal pro Jahr die Reich­weite von über­regionalen Qualitäts­medien bei rund 3 Mio Top-Führungs­kräften misst. Demn­ach bevor­zugen 50 % der Befragten bei längeren Texten Print, 12 % den Bild­schirm, 38 % machen keinen Unter­schied zwischen digitalem und analogem Text. Bei den ausge­werteten 17 Medien­marken hat der "Spiegel" mit 727.000 Kontakten bei den Wochen­zeit­schriften die Nase vorn, bei den Wochen­zeitungen ist es die "Zeit" mit 358.000. Das Tages­zeitungs­ranking wird mit 362.000 Reich­weite von der "Süddeutschen" dominiert. Neuling in der Liste ist der "Tages­spiegel", der 98.000 Kontakte bei Entscheidern zählt. Bei den monatlichen und zwei­wöchentlich erscheinenden Titeln führt das "Manager Magazin" (277.000), bei den Digital-Angeboten Spiegel.de (1,18 Mio).
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