Länderchefinnen einigen sich auf öffentlich-rechtliche Reform.

Linear geschrumpft: Die 16 Minister­­präsident­­innen haben sich auf eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks geeinigt und einen Entwurf zum Medien­­­änderungs­­­staats­­­vertrag gemacht. Eine lineare Ausstrahlung soll in diesem Rahmen nur noch für Das Erste, ZDF, die Dritten sowie 3sat und Arte vorgeschrieben werden – überall sonst, etwa bei Sparten­kanälen, sollen die Sender selbst über den Ausspiel­weg entscheiden können. Auch verpflichten die Länderchefinnen die Öffentlich-Rechtlichen zu barrierefreien Angeboten. Die Frage nach der Finanzierung beantwortet der Entwurf nicht. Veröffentlicht werden soll der Entwurf erst im November.
rnd.de, dwdl.de