Lauterbach bringt Karnevals-Fans gegen sich auf.

Et hätt noch immer jot jejange: Gesundheitsminister Karl Lauterbach verdirbt es sich mit den Karnevalistinnen in seiner rheinländischen Heimat. Sein Vorschlag, das närrische Treiben pandemiebedingt auf den Sommer zu verlegen, trifft auf wenig Gegenliebe. In einem offenen Brief schreibt der Kölner Karnevals-Präsident Christoph Kuckelkorn, "niemand würde ernsthaft fordern, alle weihnachtlichen Feiern vom Weihnachtsmarkt über die Christmette bis zu den Treffen im Familienkreis auf den Sommer zu verlegen – selbst in Pandemiezeiten nicht". Das Brauchtum sei "viel mehr als wilde Partys und zügelloser Alkoholkonsum".
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