“Leipziger Zeitung” meldet Insolvenz an.

leipziger-zeitung-150Leipziger Zeitung, im Mai als alternative Wochenzeitung gestartet, beantragt Insolvenz. Geschäftsführer Moritz Arand möchte sich dazu nicht äußern. Es kursieren jedoch Berichte, dass eine neuer Gesellschafter mit tiefen Taschen einsteigen könnte.

Das Blatt wollte dem lokalen Platzhirschen, der Tageszeitung "Leipziger Volkszeitung" aus dem Hause Madsack, medial etwas entgegensetzen. Schon zum Start verpassten die Macher aber die eigentlich angepeilten 12.000 Abonnenten, reduzierten das Ziel auf 5.000 und erreichten auch diese Marke nicht. Ein interner Streit eskaliert, als Mitgründer Cesare Stercken im Juni die Geschäftsführung verlässt. Die Auflage ist auch danach nicht in den Himmel gewachsen.
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