Leopoldina fordern einen harten Lockdown.

Lockdown gefordert: Die Leopoldina fordern in einem dringenden Appell deutlich härtere Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie, schreibt der "Spiegel". So soll die Politik ab dem 14. Dezember die Schulen schließen und "nachdrücklich" zur Arbeit im Home Office auffordern. Von Weihnachten bis mindestens 10. Januar soll ein verschärfter Lockdown gelten. In dieser Zeit dürften nur lebensnotwendige Geschäfte öffnen. Die Wissenschaftler*innen warnen vor Lockerungen zu Weihnachten und fordern stattdessen, die Festtage zu nutzen, um die Fallzahlen zu reduzieren. Dazu sollen die Deutschen sich nur in einem gleichbleibenden, engen Freundes- oder Familienkreis bewegen. Auch Gottesdiensten im Freien erteilten die Expert*innen eine Absage. Unterzeichnet haben die Stellungnahme 28 Wissenschaftler*innen, darunter Christian Drosten und Sandra Ciesek, RKI-Chef Lothar Wieler, der sich bislang mit konkreten Forderungen zurückgehalten hat, und auch Clemens Fuest, Chef des ifo-Instituts.
spiegel.de