Lese-Tipp: Alice Schwarzer findet weibliche Social-Media-Selbstdarstellung “widersprüchlich”.

Lese-Tipp: "Emma"-Herausgeberin Alice Schwarzer blickt im "stern" auf 70 Jahre Bundesrepublik zurück. Schwarzer habe es nie bereut, "Emma" nicht "Alice" genannt zu haben. Ein "altmodischer" Name sei bei Magazingründung passend gewesen. Bei Social Media beobachte Schwarzer, dass "wieder mal der Körper der Frau zum Schlachtfeld" werde. Die Frauen beschäftigten sich "ohne Ende mit ihrem Körper" und ihrer Selbstdarstellung, gleichzeitig wollten sie keine Objekte sein, was "widersprüchlich" sei.
"stern" 3/2019, S. 74-80, presseportal.de (Vorabmeldung)