Lese-Tipp: Journalist Andreas Unger spricht für seine Texte mit Menschen, "denen Schlimmes passiert ist". Als Reporter dürfe man sich in Krisensituationen nicht von Emotionen einnehmen lassen. Es "muss ein kaltes Verstehen der Zusammenhänge da sein", sagt er. Unger finde es aber aber auch natürlich, als Interviewer "zuweilen überfordert zu sein".
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