Meinung: US-Verschwörungstheoretiker*innen verschwinden nicht mit Trump.

USA: Verschwörungstheorien sind zwar schon lange fester Bestandteil der US-Politik, seit Trumps Präsidentschaft schrumpfte aber der Abstand zwischen dem äußersten Rand und dem Mainstream, sagt US-Journalistin Anna Merlan im "FAZ"-Interview. Die Extremist*innen hätten für den "Mainstream-Konservativismus" der Republikaner kaum mehr übrig als für die Demokraten und kämen durch das in den USA etablierte "Rechtsaußen-Medien-Ökosystem" überhaupt nicht mehr mit der Wahrheit der Demokraten in Berührung. Merlan sieht Bidens Präsidentschaft deshalb nicht als Hoffnungsschimmer.
faz.net